Veröffentlicht: 03.07.2024

Mehrumsatz: Regen bringt Segen

Pressemitteilung der Otto Graf GmbH zur Automatische Bewässerung mit Regenwasser bei Glatz Garten- und Landschaftsbau GmbH im südbadischen Freiamt 

 

Lange Trockenperioden, steigende Wasser- und Abwassergebühren, Niederschlagswassergebühren sowie ein gestiegenes Bewusstsein für das kostbare Nass: Trotz guter Rahmenbedingungen geht der Einbau von Regenwassernutzungsanlagen häufig noch am GaLaBau vorbei. Dass der Regen auch Segen, sprich Mehrumsatz bringt, hat die Glatz Garten- und Landschaftsbau GmbH im südbadischen Freiamt schon frühzeitig erkannt. Kaum ein Garten, der neu angelegt oder trockenresilienter umgestaltet wird, bei dem nicht die automatische Bewässerung mit einer Regenwassernutzungsanlage von GRAF auf den Tisch und später unter die Erde kommt. 

Der Betrieb mit gegenwärtig 18 Mitarbeitenden hat sich auf die Anlage und Pflege von Schwimmteichen und Naturpools fokussiert. Beim Wasser ist Ramona Glatz in ihrem Element. Die ausgebildete Staudengärtnerin und Meisterin im Garten-und Landschaftbau weiß um den Bedarf und den Standort von Pflanzen genauso wie um den Aufbau und die App-Steuerung einer automatischen Bewässerung und die Vorteile einer Regenwassernutzungsanlage zu erklären. 

Ihre Erfahrung: „Die meisten die Pflanzen werden ertränkt und vertrocknen nicht.“ Sie setzt auf Feuchtesensoren im Boden, exakte Daten von nahegelegenen Wetterstationen und der Erfahrung, das Mikroklima in der heißen und trockenen Rheinebene und am nahen Kaiserstuhl genauso zu kennen wie an den eher regenreichen Schwarzwaldhängen. Die Kunden vertrauen ihr und ihrem Team und nutzen die App fürs Smartphone selten. 

Apropos Mikroklima: Bei Temperaturen bis zu 40° C in der Rheinebene kühlen Schwimmteiche und Naturpools nicht nur die Menschen, sondern die nahegelegenen Gebäude.

Damit auch Versenk- und Viereckregner in der Trockenperiode, die in der Rheinebene bereits im Frühjahr häufig eintritt, Vegetation und Mikroklima ums Haus verbessern, empfiehlt Ramona Glatz, wenn baulich möglich, immer den Einbau eines Regenwassertanks: „So groß als möglich, mindestens 10.000 Liter, sonst bringt es nichts bei Trockenperioden.“ 

Bei der Dimensionierung orientieren sich die Experten im Team an der örtlichen Regenspende, der angeschlossenen Dachfläche und früheren Projekten. GRAF bietet zudem für Endverbraucher und weniger erfahrene Betriebe einen Online-Produktberater an: www.graf.info/tankberater.

Würden sich viele der potenziellen Kunden gegenüber der Regenwassernutzung sehr aufgeschlossen zeigen, so bestünden mitunter aber auch Befürchtungen, dass durch den Einbau bereits angelegte Garten- und Grünanlagen stark in Mitleidenschaft gezogen würden. 

Diese Bedenken werden bei der Beratung sehr schnell zerstreut, wenn erklärt wird, dass keine Betonzisterne mit einem schweren Kran eingehoben werden muss, sondern dass der Aushub mit einem Minibagger zu bewältigen ist und ein leichter Flachtank aus Kunststoff eingebaut wird. Dieses Argument hat auch jüngst einen Kunden überzeugt, der nachträglich einen GRAF Flachtank Platin mit 10.000 l Fassungsvermögen zur Gartenbewässerung einbauen ließ. 

Glatz Garten- und Landschaftsbau baut nur Flachtanks von GRAF ein – und das nicht nur, weil die Tanks just in time im nur 15 km entfernten Produktionsstandort Teningen selbst abgeholt werden können. Ramon Glatz schätzt die anschlussfertigen Komplettpakete für die Gartenbewässerung mit begehbarer oder befahrbarer Abdeckung, Filterkorb, Wassersteckdosen, Automatik-Tauchpumpe und schwimmender Ansauggarnitur. Die Mitarbeitenden sind mit dem System vertraut. 

Bei Bedarf wird für die Komplettpakete für die Hausinstallation mit einer Nachspeise- und Steuereinheit der Anschluss mit einer Kernbohrung ins Haus gelegt. Den Anschluss ans Trinkwassernetz übernimmt ein SHK-Fachbetrieb. Bei ersten Kunden wurden bereits Wärmetauscher in den Tanks eingebaut, um Energie für den Betrieb einer Wärmepumpe zu gewinnen.

Aufgrund der flachen Bauweise des Kunststofftanks reicht, je nach Tankgröße und Niveau der Anschlussleitungen, zumeist eine Aushubtiefe von 1,70 bis 1,90 m aus. In Regionen wie in der Rheinebene mit einem hohen Grundwasserspiegel erleichtert das den Einbau und die Maßnahmen gegen Auftrieb bei Grundwasser.

Die für den Flachtank (4,90 m x 2,25 m x 1,25 m) benötigte Grube kann mit einem Mini-Raupenbagger ausgehoben werden. Damit lastet das GaLaBau-Unternehmen die eigenen Raupenbagger mit 3,5 t oder 9 t besser aus. GRAF empfiehlt, den Tank mit Rundkornkies (Körnung 8/16) bis zum Tankrücken einzubetten, die Anschlussrohre im höhenverstellbaren Domschacht in Sand zu verlegen und die Baugrube anschließend mit Erde aufzufüllen. 

Flachtanks aus Kunststoff eignen sich nicht nur wegen des geringen Erdaushubs, sondern auch wegen des geringen Gewichts für den nachträglichen Einbau. Der eingebaute Flachtank Platin XL (10.000 l Speichervolumen) wiegt 460 kg. Wenn möglich nutzt Glatz die eigenen Geräte, bei Bedarf auch einen Abladekran, der den Tank über das Haus hebt. 

Die Kunden nutzen gerne den Service, für die Entleerung des Bewässerungssystems vor der Frostperiode. Tank und Tauchpumpe sind grundsätzlich unterhalb der Frostgrenze verbaut und damit winterfest. Und meist gibt es dann im Garten noch anderes zu erledigen.


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