Die Frau für alle Fälle
Für Martina Meier gibt es nur ein Gas: Vollgas. Die Assistentin der Geschäftsleitung kommt seit mehr als 20 Jahren überall dort zum Einsatz, wo sie bei GRAF gerade gebraucht wird.
Bei GRAF gibt es eine Frau für alle Fälle, eine Anlaufstelle für die Geschäftsleitung, eine Allzweckwaffe für Spezialprojekte: Martina Meier. Die Assistentin der Geschäftsleitung ist viel mehr als das, was man vor Jahren noch als Sekretärin betitelt hätte, die Telefonate entgegennimmt und Mails schreibt. In Martina Meiers Berufsalltag ist kein Tag wie der andere, auf ihrem Schreibtisch tummeln sich ständig neue Projekte. Denn im mit Annemarie Fischer doppelt besetzten Sekretariat der Geschäftsleitung ist sie kaum für das klassische Tagesgeschäft von Otto P. Graf zuständig. Stattdessen kommt Martina Meier immer dort zum Einsatz, wo sie gerade gebraucht wird.
Und das wird sie an vielen Stellen im ganzen Unternehmen. Ein neues GRAF Werk ist in Planung? Martina Meier begleitet den Prozess vom Grundstückskauf bis zur feierlichen Einweihung. Der Chef hält eine Ansprache? Sie steht hinter der Bühne und reicht ihm den Spickzettel. Für ein neues Projekt wird eine Auswertung benötigt? Martina Meier übernimmt. „Langeweile mag ich nicht, deshalb liebe ich diesen schnelllebigen Job,“ sagt die 40-Jährige. Dass sie immer wieder neue Challenges braucht, war schon während ihrer Ausbildung klar. Nur Buchhaltung? Nur Vertrieb? Nein, danke. Martina Meier will mehr.
Seit 2003 drückt sie daher das Gaspedal bei GRAF ordentlich durch, seit 2009 als Hauptverantwortliche im Sekretariat der Geschäftsleitung. Trotz des hohen Workloads und der großen Verantwortung behält sie dabei stets einen kühlen Kopf. „Ich bin sehr strukturiert und aufgeräumt. Solange ich meinen festen Plan habe, bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe“, sagt sie. Diese Skills braucht sie auch für ihre Position als Ausbildungsleiterin, die sie vor mehr als zehn Jahren übernommen hat. Und das obwohl die gelernte Industriekauffrau als Jugendliche eigentlich lieber Pferdewirtin werden wollte. Springreiten ist bis heute ihr großes Hobby, in ihrer Freizeit verbringt sie so viel Zeit wie möglich auf dem Rücken ihres Pferdes.
Azubis in guten Händen
Wie viel komplizierter manches im Lauf der Zeit geworden ist, zeigt sich gerade beim Thema Nachwuchs. Aus damals einem sind heute 15 verschiedene Ausbildungsberufe an drei GRAF Standorten geworden. Zuständig ist sie vom Recruiting über das Auswahlverfahren und Onboarding bis zur Ausbildungs- und Übernahmeplanung. Ein Mensch für Kompromisse ist sie dabei nicht: „Ich suche immer nach dem Perfect Match. Mittlerweile spüre ich innerhalb weniger Minuten, ob ein Bewerber zu uns passt oder nicht.“ Bei der Entscheidung über die Azubis wird ihr in vielen Bereichen freie Hand gelassen und bei wichtigen Themen auf ihre Meinung vertraut – fachlich wie menschlich. Und weil sich ihre Einstellung in Kombination mit ihrer empathischen Art bei GRAF bewährt hat, genießt die 40-Jährige heute ein großes Vertrauen seitens ihrer Kollegen und der Geschäftsleitung. Diesen besonderen Stellenwert hat sie sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten bei GRAF durch viel Fleiß und gute Arbeit erarbeitet und viele Freundschaften geknüpft. Auf dem GRAF Gelände in Teningen bewegt sie sich so sicher wie in ihrem Wohnzimmer, wird von Kollegen freundlich begrüßt und kennt nahezu jeden. Und wen sie noch nicht kennt, den zieht sie mit ihrer lockeren Art direkt in ihren Bann. „Für mich ist GRAF ein bisschen wie Familie“, sagt sie dazu.
Starkes Duo
Gemeinsam mit Annemarie Fischer schaukelt sie das Sekretariat. Beide gelten – fast immer – als gute Seelen des Unternehmens. Trotzdem weiß Martina: „Man muss lernen, auch mal im Firmeninteresse durchzugreifen.“ Trotzdem hat sie bei GRAF ihren Traumjob gefunden – auch wenn der einiges abverlangt. Wenn andere schon längst Feierabend machen, ist sie häufig noch am Werkeln. Motiviert wird Martina Meier durch den Beitrag zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit, den sie mit ihrer Arbeit leistet. Dazu kommen die attraktiven Konditionen bei GRAF und das kollegiale Arbeitsklima: „Ich komm hier wirklich gerne hin.“